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Wireless Wärmeregulierung System EQUICALOR®

Wireless Wärmeregulierung System EQUICALOR®

EQUICALOR® ist die perfekte Lösung für eine auf den Benutzer zugeschnittene Heizungsregelung. Das System besteht aus genauso vielen Stellantrieben wie Heizkörpern und einer Zeitschaltuhr: mit dieser können bis zu 28 Stellantriebe in bis zu 8 verschiedenen unabhängigen Zonen gesteuert werden, in jeder dieser Zone wird ein Tages- und Wochenprogramm definiert, das das Nutzungsprofil darstellt. Das ist nicht alles: Dank eines Temperaturfühlers an jedem Stellantrieb und einem patentierten Algorithmus kann eine einzige Zeitschaltuhr den Temperaturanstieg aufgrund der Nähe des Heizkörpers für jede Temperaturzone korrigieren, daher ist die Installation zusätzlicher Raumfühler nicht erforderlich.
Thermostatventile

Thermostatventile

Das Thermostatventil-Unterteil regelt den Wasserstrom zum Heizkörper und ist für die Montage eines thermostatischen Regelelements vorgerüstet. Der komplette Ventileinsatz kann während des Betriebs ersetzt und geprüft werden. Alle IVAR-Ventile werden mit Schutzkappe oder Handregulierventil anstelle des Regelelements geliefert. Der Rohranschluss steht als IG oder AG zur Verfügung, während die Versionen für den Heizkörperanschluss als Standard oder Konus und Verschraubung mit O-Ring oder entsprechende Ausführungen mit 3/8“-Gewinde ausgeführt sind (für DN 15 Ventile). Sie werden in zwei Baureihen angeboten: Standardventile und Ventile mit voreingestelltem Volumenstrom. Standardventile Die Standardventile besitzen einen Schieber, der durch Wirkung des Thermostatkopfes bewegt wird. Bei den Standardventilen steht keine Volumenstromvoreinstellung zur Verfügung, diese erfolgt durch die Rücklaufverschraubungen am Austritt des Heizkörpers. Zahlreiche IVAR-Systeme mit Thermostatventilen besitzen die Keymark EN 215 Zertifizierung und werden daher als Systeme mit geringer thermischer Trägheit anerkannt. Farbe der Schutzkappe: weiß Ventile mit voreingestelltem Volumenstrom Die Ventile mit Volumenstromvoreinstellung besitzen zusätzlich zum Schieber einen Einsatz mit sechs unterschiedlichen kalibrierten Bohrungen, die dem Wasser verschiedene Widerstände entsprechend der Anlagenauslegung und der Position des Heizkörpers im Keis bieten. Der Einsatz ist in zwei Versionen erhältlich: – Serie „N“: Kv 0,1-0,6. Farbe der Schutzkappe: schwarz – Serie „F“: Kv 0,045-0,32. Farbe der Schutzkappe: rot Zahlreiche IVAR-Systeme mit Thermostatventilen mit Volumenstromvoreinstellung Serie „N“ besitzen die Keymark EN 215 Zertifizierung und werden daher als Systeme mit geringer thermischer Trägheit anerkannt.
Stellantriebe

Stellantriebe

Die Vorlauftemperatur der Anlage ist einer der wesentlichen Parameter, der zur Aufrechterhaltung des Raumkomforts kontrolliert werden muss. Bei Drehschieber-Mischventilen erfolgt diese Regelung normalerweise durch die Kombination eines Stellglieds auf dem Ventil in Verbindung mit einem externen Regler. Bei den Servomotoren CC25 und CTC20 werden hingegen die Regellogik und die erforderlichen Bauteile zur Steuerung des Mischkreises zusammengefasst, ohne dass zusätzliche Komponenten erforderlich sind. Der CTC20 ermöglicht die Festpunktregelung (bei Heizen und Kühlen) und besitzt einen Ausgang für die sekundäre Umwälzpumpe. Bei dem CC25 handelt es sich um einen echten Klimaregler für Heizen/Kühlen mit Außenfühler, Ausgang für Umwälzpumpe und Touch-Screen-Display für die Programmierung. Er erlaubt außerdem die Bus-Verbindung mehrerer Servomotoren, die während der Regelung die Außentemperaturinformationen gemeinsam nutzen. Beide Geräte können an traditionellen Drehschieberventilen (3-Wege und 4-Wege) und an Mischgruppen des VARIMIX-Systems installiert werden.
Dynamische Abgleichventile PICV

Dynamische Abgleichventile PICV

Der Abschnitt zum hydraulischen Abgleich wird mit einer neuen Reihe dynamischer Abgleichventile vervollständigt, die den Durchfluss innerhalb eines gewissen Differenzdruckbereichs konstant halten. Der Abschnitt zum hydraulischen Abgleich wird mit einer neuen Reihe dynamischer Abgleichventile vervollständigt, die, dank einer Membranvorrichtung mit Gegendruckfeder, den Durchfluss innerhalb eines gewissen Differenzdruckbereichs konstant halten. Diese Ventile werden daher als PICV (Pressure Independent Control Valves), bzw. druckunabhängige Regeleinrichtungen bezeichnet. Auch bei Veränderungen, wie dem Öffnen/Schließen einzelner Verbraucher in verschiedenen Anlagenteilen, reagieren die PICV-Ventile und halten den Durchfluss zu den versorgten Auslässen konstant, wodurch hydraulische Störungen der Kreise mit unangenehmen Situationen (zu hohe oder niedrige Temperaturen) oder Energieverschwendung vermieden werden. Die PICV-Ventile bestehen aus einem Ventilkörper, der mit einem Einsatz entsprechend der geforderten Betriebsart und Arbeitsbedingungen (Durchfluss, Differenzdruck) kombiniert wird. Es stehen drei Einsatzarten zur Verfügung: - PICC01, in 10 unterschiedlichen Modellen für DN 15 und DN 20 und in 5 Modellen für die Ventile DN 25 und DN 32 erhältlich. Dieser Einsatz bietet die Möglichkeit, den Durchfluss bis zu 8 verfügbare Werte/Positionen voreinzustellen und ermöglicht ihre Stabilisierung auch bei Druckänderungen. - PICC02, erhältlich in 6 verschiedenen Versionen, die das PICV-Ventil in einen Durchfluss-Stabilisator verwandeln. Jeder Einsatz besitzt 41 verschiedene Positionen/Durchflusseinstellungen, die mit einem speziellen Schlüssel eingestellt werden. Der Vorteil gegenüber PICC01 besteht in der Möglichkeit, die Eichposition direkt von außen und bei in Betrieb stehender Anlage zu ändern. Außerdem ist eine weitere Patrone für die größeren Ventile DN 25 und DN 32 erhältlich. - PICC03, erhältlich in 2 verschiedenen Versionen. Dieser Einsatz besitzt die gleichen Eigenschaften wie der vorherige, d.h. Stabilisierung des Durchflusses und 41 Einstellmöglichkeiten, erlaubt jedoch zusätzlich die Montage eines Axialantriebs Typ Ein/Aus oder 0-10 V. Auf diese Weise kann das Ventil abgesperrt werden, es ermöglicht aber vor allem die Durchflussregelung unabhängig vom Differenzdruck. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass das Ventil die maximale Durchflussmenge begrenzt und den Durchfluss unabhängig vom Druck an den Einsatzanschlüssen moduliert.
Statisches Ausgleichsventile

Statisches Ausgleichsventile

Die Abgleichventile erlauben die Bildung geeigneter Druckverluste, um sicherzustellen, dass jeder Strang der Anlage den ausgelegten Volumenstrom erhält. Sie sind mit entsprechenden Druckmessstellen ausgestattet, die durch ihre Lage an den Enden einer kalibrierten Bohrung über einen speziellen Kit (AVB 20) die Messung des Differenzdrucks Δp erlauben, wodurch direkt der Volumenstrom über das Ventil abgeleitet werden kann. Abhängig von der Bohrungsposition im Ventil kann zwischen Ventilen mit fester Bohrung VB 00, bei denen die Druckmessstellen oberhalb des Schiebers angeordnet sind, und Ventilen mit variabler Bohrung VB 10, bei denen die Druckmessstellen oberhalb des Schiebers liegen, unterschieden werden. Aufgrund der unterschiedlichen gemessenen Mengen in den beiden Fällen eigenen sich die Ventile VB 00 besonders für sehr schnelle und genaue Einstellungen während des Anlagenbetriebs (Messung, Regelung), für die nur ein fester Kv-Wert und eine Δp-Messung erforderlich sind. Die Ventile VB 10 erfordern hingegen eine Δp-Messung und eine Kv-Kurve, sowohl für Einstellungen während des Betriebs als auch die Berechnung der korrekten Stellung, erlauben aber eine gute Δp-Messung auch bei sehr niedrigen Volumenströmen.